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Stein und Mörtel bauen ein Haus, Geist und Liebe schmücken es aus

 

 

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   Was sich im Jahre 2013

             zugetragen :

      

 

      

 

 

 

Nachdem das letzte Jahr wieder sehr arbeitsreich war, wollen wir es dieses Jahr etwas ruhiger angehen. Lieber denken wir daran, wo es im Urlaub hin gehen könnte.

Unser finanzielles Ziel ist eine neue Treppe im Haus.

  

  

  

  

   

       

Da der Winter lang, kalt und grau war, ließen wir erst mal unsere Flügel etwas hängen. Die Skiverhältnisse waren im Oberland sehr gut, aber selten lachte die Sonne so schön, wie auf diesen Bildern.

    

   

      

  Noch seltener geschah das arbeitnehmerfreundlich am Wochenende.

    

   

             

Als Biker war ein Besuch der Motorradmesse in Leipzig natürlich Pflicht. Ich schaute nach Zubehör für meine Explorer und fand das Lampenschutzgitter und die groben Reifen richtig geil. Ralf machte inzwischen schon mal Probesitzen auf verschiedenen Maschinen.

  

   

Da Ralf das ganze Motorrad zu teuer war, kaufte er sich erst mal nur den Lenker !!!

( manchmal ist er ein richtiger Geizkragen )

      

  

  

     

Mit Ivonne war ich noch auf der Sachsenkrad in Dresden. Ich fand die Suzuki V-Strom 650 passte ganz gut zu Ihr.  

  

   

                           

Was wir schon immer auf die lange Bank geschoben haben, ist die Erneuerung unserer Treppe in das Obergeschoß. Doch wenn wir im jeweils oberen und unteren Flur weiterbauen wollen, ist Diese nötig - aber auch teuer. 

   

   

            

Erledigt wurde der Aus- und Einbau wieder von der Zimmerei Planitzer. Ansonsten hatte uns der Winter bis Ende März immer noch fest im Griff.

   

   

     

Anfang April war dann dieser lange Winter mit viel Schnee endlich vorbei. Alle freuten sich, bis auf Einen. Unser Schneehaufenmann musste leider von uns fließen.

Unser Zimmermann hat uns im unteren Teil des Nebengebäudes gleich noch ein paar Fachwerkbalken eingebaut. Dieses wieder auszufachen wird aber meine Aufgabe sein.

    

    

    
Da ich im Winter immer etwas Zeit habe, komme ich dann meistens auf irgendwelche "Ideen".
Nein - dieses Jahr mal nichts mit 2 Rädern unten dran! Mit dem Wohnwagen und dem Motorrad sind wir sehr glücklich.

Man könnte sich ja in Richtung erneuerbare Energien etwas einfallen lassen. Ich bastle ja hobbymäßig auch gern und wenn man etwas Strom selber produzieren könnte, wäre das doch ein kleiner weiterer Schritt zum Kosten einsparen und zur Selbstversorgung (wie die Kartoffeln im eigenen Garten).

So ein kleines Windrad (gibt es zu kaufen in verschiedenen Größen) auf dem Dach, das sich fröhlich dreht, etwas Strom macht und was keine laufenden Kosten verursacht, wäre doch schön.

Also kaufte ich, zuerst natürlich, einen Windmesser (Foto) und bastelte Ihn an eine Stange über unser Dach. Nach längerem Messen über Wochen  konnte ich eine relativ genaue Kosten-Nutzen Analyse für uns erstellen. So ein kleines Windrad sähe zwar sehr interessant aus, bringt aber nichts, weil die Anschaffungskosten zu hoch sind. Also - netter Versuch. Den Windmesser habe ich bei EBay wieder verkauft.
 

   

  

     

     

Ansonsten wurden gesprungene Schiefer im Dach repariert und die Elektroinstallation im Haus optimiert.

   

   

     

Ende Mai musste eine Hexe wieder dran glauben. Die Tochter von Jens lieferte eine schöne Bastelarbeit ab und so konnten alle anderen "Hexen" verschont bleiben.

  

   

       

Zu Pfingsten, Mitte Mai, holten wir zum ersten Mal unseren Wohnwagen aus seinem Winterquartier (unserer Scheune). Da es sich bewährt hat, fuhren wir Freitag, nach meiner Arbeit, einem Kaffee und einer kurzen Dusche direkt los. Hinter Berlin, bei Wandlitz, übernachteten wir auf dem Campingplatz Am Liepnitzsee.

Nach dem entspannten Ausschlafen ging es dann weiter nach Zinnowitz auf den Campingplatz Pommernland auf Usedom. Dort haben wir vor 6 Jahren schon einmal einen sehr schönen Urlaub verbracht.

Als wir am Pfingstwochenende dort ankamen war der Campingplatz ganz schön voll. Aber Montag Abend reisten 80 Prozent der Camper ab. Wir hatten ja noch die folgende Woche frei. Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns bei 16-18 Grad und Sonne pur. 

 

    

       

Wir konnten viel Fahrrad fahren und uns auch zu Mittag am Strand entspannen. Zu Hause in Sachsen gab es zu dieser Zeit nur kalten Regen von früh bis abends bei 3 - 5 Grad. Von manchem Neuankömmling am Strand hörten wir nur "Das gibt`s doch nicht, das glaub ich nicht".

   

   

      

Es war eine sehr schöne Woche in Zinnowitz, auf einem sehr schönen Campingplatz, der uns bestimmt irgendwann wiedersehen wird.

Auf der Rückfahrt nach Hause sagte ich dann auch "Das gibt`s doch nicht". Es ging zurück in den wirklich ekelig kalten Dauerregen. Als ich auf Arbeit erzählte, das wir am Strand lagen, wurde ich natürlich ausgelacht. Aber auch mit solchen überheblichen Kollegen muss man zurechtkommen.

       

   

    

  

Das Wochenende darauf fuhren wir im weiterhin strömenden Regen zur Hochzeit meiner Nichte Anja in den Harz. Meine Schwester Elke meinte: "Ach fahr doch einfach unsere Straße ( Anlieger Einbahnstraße ) anders herum rein, da stehst Du schöner da".

Der Winkel der Kurve war sehr spitz, aber ich dachte, es geht gerade noch. Dachte ich ! Hinterher hatte unser Wohnwagen eine zersplitterte Radkastenschale und das Auto, welches auch etwas zu sehr in der Kurve stand, einen zerkratzten Kotflügel.

   

   

 

Die Rückfahrt, bei weiterhin Starkregen, war der Horror. Ab Gera war alles gesperrt wegen Hochwasser. Nach einer Irrfahrt über einen engen Waldweg ( mit einem sehr erzürnten Autofahrer im Gegenverkehr) und einer Wasserdurchfahrt, bei der ich vorher Sperrschilder zu Seite räumen musste, schafften wir es dann doch noch nach Hause.

   

   

       

Nach dem ich über unseren Caravan Händler die zersplitterte Radkastenschale bestellt und gewechselt habe, war es  nicht mehr so lange hin bis zu unserem Juliurlaub.

 Ralf, Jens und ich sind inzwischen ein guter Biker - Trupp geworden. Wir fahren nicht nur zusammen Motorrad, sondern unternehmen auch mit unseren Frauen etwas. Wir sind auch keine Rennmaschinenliebhaber ( Gebückte ), sondern erkunden auf unseren Bikes lieber etwas abseits der Straße die etwas unbekannteren Pfade. Solche enden, vor allen bei unseren Freunden in Tschechien, auch gerne mal im Nirwana . Ralf war schon so weit, das er meinte "Mit Euch fahre ich nicht mehr mit".

  

  

Und schon war wieder Mitte Juli - Zeit für unseren Sommerurlaub !

  

         

Oh nee, schon wieder nach Zingst? Aber klar doch. Hier können wir sofort die Flügel hängen lassen und tiefenentspannen. Ich wollte von hier aus auch noch mal nach Rügen auf den neuen Baumwipfel Pfad, Binz einen Besuch abstatten und mir mit Ivonne noch ein paar andere Sachen im Umfeld anschauen.

Aber nächstes Jahr im Juli buchen wir wo anders - haben wir uns jedenfalls vorgenommen (wahrscheinlich).

    

   

     

Nach dem 2011 an der Ostsee einmalig viel Regen gefallen ist, war 2012 ein normales Jahr mit Sonne aber auch mal an 2 Tagen feucht und durchschnittlich nicht ganz so heiß.

 

    

        

Doch dieses Jahr 2013 hat den Vogel abgeschossen. Die 2 Wochen hier null Regen, durchgehender blauer Himmel und für unseren Geschmack schon durchgehend fast zu heiß. Das Wasser war noch frisch bei 20 - 21 Grad. 

   

   

     

Jedenfalls sind wir bei der Hitze nirgends mit dem Auto hingefahren, um uns etwas anzuschauen.

 

   

     

Da der ganze Menschentrubel an den Hauptstränden für uns nichts ist, sind wir meist mit dem Fahrrad etwas abseits gefahren, wo man die ruhige Natur noch erleben und in sich aufnehmen kann.

 

   

     

Die lauen Sommerabende verbrachten wir bei manch einem Sanddornschnäpschen mit Bekannten aus Potsdam, die auch meist Ihren Sommerurlaub hier verbringen.

    

   

        

Der Museumshof in Zingst ist mit verschiedenen Veranstaltungen immer einen Besuch wert. Dieses Jahr gab es unter anderem eine Lauschnacht mit Musik vom Gitarrenvirtuose Vicente Patíz in einer zauberhaften Atmosphäre. Wenn ich daran denke, bekomme ich jetzt noch eine Gänsehaut.

   

  

 

Unbedingt auch Hörenswert und regelmäßig im Museumshof: Saxophonistin Tina Tandler mit Jazz und Blues !

  

  

Am Ende unseren Urlaubes fragten uns unsere Freunde aus Potsdam: "Und, kommt Ihr nächstes Jahr auch wieder ?"

Eigentlich nicht ( wenn möglich am liebsten dieses Jahr noch mal ! )

  

   

   

Nach diesem wunderschönen Urlaub machten wir es wie die Katze. Erst mal alle Viere in der Sonne von uns recken. Wir räumten auf ringsum und verbrachten die schönen Sommer - Wochenendabende mit unseren Freunden an einem Lagerfeuer. Größeres können wir nicht anfangen, da unsere Straße neu gebaut wird und somit die Transportwege abgeschnitten werden.

Außerdem habe ich Ende August noch 1 Woche Urlaub, in der wir in Richtung Leipzig fahren wollen. Unser Frank mit seiner Luise wohnen ja dort und wir würden gerne das Wochenende zusammen am Kulkwitzer See verbringen.

   

  

      

Da der Bau unserer Straße und des Fußweges schon vor unserem Kurzurlaub losgehen sollte, stellten wir das Auto samt Wohnwagen schon auf einen Parkplatz in der Nähe.

   

   

    

Freitag nach der Arbeit ging es dann los in Richtung Campingplatz am Kulkwitzer See. Frank mit seiner Luise fühlten sich sichtlich wohl und konnten vom Studienalltag an der Leipziger Uni mal ausspannen.

   

   

     

Der von den Leipzigern liebevoll genannte Kulki besticht vor allem durch sein kristallklares Wasser.

   

   

     

 Mensch Frank, wo sind bloß Deine Haare hin? Du warst doch eben noch so klein. Und jetzt? Jetzt kannst Du Deiner Mama auf den Kopf spucken. Aber sie ist trotzdem ganz dolle Stolz auf Dich!

   

   

    

 Doch Frank sein freies Wochenende ging schnell vorbei und er mußte wieder an die Uni. Wir hatten ja noch die ganze Woche frei und so schweifte unser Blick über die Regenkarte Deutschlands. Eine Wetterscheide wie mit dem Lineal gezogen bei Berlin für die ganze Woche war angesagt. Südlich davon bewölkt und regnerisch. Nördlich eitel Sonnenschein.

Sollen wir wirklich? Schon wieder? Ok - ich klingele mal durch, bestimmt kein Platz frei.

Oh doch. Schmeiß die Stühle rein, ich kurbele schon mal die Stützen hoch. Ab nach Zingst !

   

   

     Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet.

   

   

   

     

Blauer Himmel bei angenehmen Sommertemperaturen um 25 Grad. Schon im Sommer wollten wir uns Barth etwas genauer ansehen. Aber bei 30 Grad bringt mich keiner in ein Museum. Da gehe ich lieber an den Strand mit einem kühlen Getränk im Rucksack.

   

  

    

Auch nach Rügen sind wir gefahren, denn ich wollte unbedingt den neuen Baumwipfelpfad bei Prora erkunden.

  

   

  

   

   

       

Binz mit seiner Promenade und Einkaufszone mussten wir natürlich einen Pflichtbesuch abstatten. Oft sind wir hier früher mit den Kindern entlanggelaufen, wenn wir auf Rügen Urlaub gemacht haben.

      

     

      

Ansonsten ließen wir bei abendlichen Spaziergängen am Strand die Seele baumeln.

   

   

            

Gegen Ende unseres Urlaubes radelten wir des Öfteren noch mal nach Prerow. Dort gibt es am Ende des Ortes einen Campingplatz mitten in den Dünen am Strand. Ich hatte schon manchmal bei Ivonne versucht, sie in diese Richtung zu lenken.

"Aber mitten im Sand campen ? Der weht doch überall rein! Außerdem wird man mit einem Traktor hineingezogen und ist somit auf Ihn angewiesen ! Und teuer ist er auch noch !" meinte Ivonne.

Ich werde das Thema noch öfters ansprechen, dachte ich, denn: steter Tropfen höhlt den Stein ! Aber jetzt heißt es erst einmal für dieses Jahr Abschied nehmen von der Ostsee.

    

     

   

 Zu Hause angekommen konnten wir den Wohnwagen gerade so noch durch die Baustelle in den Hof ziehen. Ivonne kann inzwischen ganz gut Motorradfahren auf Ihrer Suzuki Freewind, die wir preiswert erstanden haben. Doch etwas Übung, um die Maschine richtig zu beherrschen, benötigt sie noch.

    

    

      

Auf unserer Wiese hinten legte ich noch einen Baum um und Ivonne hatte mit dem entästen, zerkleinern und aufräumen zu tun.

   

   

 

Ihr Blumenbeet am seitlichen Hang hat sie so angelegt, das zu jeder Jahreszeit etwas blüht.

      

     

         

Der diesjährige Herbst zeigte sich von seiner schönsten Seite. Dadurch konnten wir Biker auch noch ab und an auf eine interessante Tour gehen. Ralf sparte allerdings auf jedem Foto mit seinem Lächeln.

( manchmal ist er wirklich ein richtiger Geizkragen )

    

    

     

 An manch schönem Herbstabend haben wir uns alle dann noch mit Familie zum grillen über dem Lagerfeuer getroffen und wenn es des Nachts etwas frischer wurde, noch ein Scheit Holz nachgelegt.

    

      

     

 Der Bau der Straße ging voran, denn der Winter stand vor der Türe.

Im Hof fällte ich eine Birke. Sie stand im Verbund mit unserem doppelstämmigen großen Ahornbaum. Da sie sich etwas hauswärts neigte, verstopften ihre Blätter alle Dachrinnen. Außerdem kann jetzt der Ahorn gleichmäßiger wachsen. Da ich erst ein Gerüst stellen mußte, um sie von oben abtragen zu können, war es ein ganz schöner Aufwand um einen Baum zu fällen.

   

   

     

Im November war unserer Petra zu Besuch und es ging mit ihr zur Touristik und Caravaning International Messe nach Leipzig. Auch Weihnachten war sie da, wegen Liebeskummer wurden die Flaggen auf Halbmast gesetzt.

   

     

         

Da dieses Jahr der Winter uns offensichtlich vergessen hatte, konnten Jens und ich noch am Ersten Weihnachtsfeiertag das Jahr mit einer schönen Motorradtour ausklingen lassen. Ralf hat leider nur ein Saisonkennzeichen  und konnte somit nicht mitfahren.  

(manchmal ist er wirklich ein ganz richtiger Geizkragen)

 

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