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Stein und Mörtel bauen ein Haus, Geist und Liebe schmücken es aus

 

 

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   Was sich im Jahre 2011

             zugetragen :

      

 

      

 

 

 

Nach den Anstrengungen des letzten Jahres nehme ich mir für dieses Jahr mal wirklich nichts vor !!!

 

 

 

 

 

 

 

   

Das mit dem nichts vor nehmen sagt sich ja so leicht hin. Der Anfang des Jahres begann, wie das Letzte beendet wurde. Schneeschippen ohne Ende.

Ansonsten sichtete ich unsere gesamten Finanzen und versuchte zu schauen, wo Sparpotential vorhanden ist, beziehungsweise wo man für weniger Geld die gleiche Leistung bekommt. Alles was ich online selbst Händeln kann, wurde umgestellt ( z.B. alle Versicherungen ). Und da ging so Einiges bedeutend preiswerter zu machen ! Auch bei EBay wurde wieder manches gewinnbringend an den Mann gebracht, was allerdings auch Arbeit macht . 

   

   

   

Im Winter konnten wir auch nicht immer so richtig still sitzen. Also richteten wir unsere Küche vor.

   

   

   

 In der Firma, in der ich arbeite, ergab sich dann die Möglichkeit ein paar gefällte Bäume mitzunehmen. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Die folgenden 3 Wochen waren also mit Bäume und Äste auf Länge schneiden und mit dem Hänger zu uns nach Hause fahren ausgefüllt.

    

   

   

Nach dem unser linkes Nebengebäude mit den größeren Brocken voll war (zum Glück haben wir es letztes Jahr nicht abgerissen), fingen wir an den Hof voll zu stapeln. Langsam bekam ich dann auch eine Vorstellung davon, wie viel Arbeit noch das ofenfertige zerkleinern machen würde.

Eigentlich wollte ich doch dieses Jahr meine älter werdenden Knochen mal ausruhen !!!

Aber zumindest alles was im Hof liegt wollen wir fertig machen. Hinterher war ich auch etwas fertig !

   

   

   

Schnauze voll von der Arbeit, mit den Nerven am Ende, Kredit abgezahlt, Kinder alle ausgezogen - was macht man da?  Man kauft sich was mit 2 Rädern unten dran ! Nein - kein Motorrad. Ein neuer Wohnwagen soll es sein - nicht zu groß und nicht zu klein. Nach 12 Jahren bauen und 4 kompletten Dächern möchten wir jetzt auch für so etwas einmal unser Geld ausgeben.

Schweren Herzens verkauften wir unseren Qeki und bekamen für Ihn sogar noch mehr, als was er uns vor 8 Jahren gekostet hat. Er war natürlich sehr klein, ohne Wasser und WC und das ständige umbauen des Bettes zur Sitzecke war ermüdend. Aber wir haben Ihn sehr geliebt und unvergessliche Urlaube mit Ihm verbracht.

Im neuen Wohnwagen ( Knaus Sport 420 QD ) ist nun alles vorhanden. Von der Klimaanlage bis zum Autarkpaket, um komplett unabhängig zu sein, und um sich überall schnell hinstellen zu können. Wenn es uns überkommt können wir nun sofort einfach losfahren, wohin wir wollen. Auch wenn das Wetter nicht so mit spielt, können wir uns drinnen aufhalten, wie in einer klitzekleinen Wohnung.    

   

   

   

Das nutzten wir in unserem Pfingsturlaub dann auch und düsten nach Graal Müritz, denn das Wetter war schön.

Besonders angenehm ist, wenn ich das sagen darf, wenn man Nachts um 3 bei Regen mal für kleine Königstiger muss und es drinnen erledigen kann. 

Es fehlt einem dann aber der besonderen Erinnerungswert, wenn man Nachts um besagte Zeit mit einer kaputten Taschenlampe ins nächste Zelt stolpert und die Nachbarn kennenlernt.

   

  

        

 Besonderes Highlight zu Pfingsten in Graal Müritz ist das freie Feuerwerk Samstag Nacht am Strand. Jeder kann dort ballern wie er will und natürlich Party ohne Ende.

    

   

Auch auf die Gefahr hin, das dies das 99´zigste Bild eines Sonnenunterganges auf meiner Homepage ist, doch sie geht selten so schön wie in Graal Müritz unter.

   

   

   

Dann überkam es uns noch mal und wir schauten kurz in Zingst vorbei, wo wir Ende Juli unseren Haupturlaub gebucht haben.

   

   

                       

Wieder zu Hause ging es dann weiter mit Holz sägen, spalten und auf schlichten. Der verlängerte Dachüberstand des letzten Jahr gebauten Daches des Nebengebäudes hat sich somit bewährt. Egon von der Olsen Bande würde sagen: "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert."

Ein paar große Holztrommeln liegen aber noch immer im Nebengebäude.

    

     

  

Aber egal, jetzt ist Juli und es geht ab nach Zingst an die Ostsee.

Da Bekannte von Plau am See schwärmten, fuhren wir einen Tag eher los und machten einen Zwischenstopp im Naturcampingplatz Malchow. Wir besuchten die Plauer Burg und schauten uns die Gegend etwas an.

   

    

   

 Hinterher dann nach Zingst, auf den Campingplatz unserer Herzen.

 

   

  

   

    

  Dort hatte es, wie im ganzen Land, schon ziemlich viel geregnet. So stand hinter den Dünen, in den abgelegenen Waldsenken, das Wasser und bot den beeindruckenden Anblick unberührter Natur.

 

   

    

 

 

                

Das Wetter war nicht so heiß wie vergangenes Jahr, und damit war auch Elan und Zeit vorhanden ein paar Freunde zu treffen, die ebenfalls in der Nähe Ihren Urlaub verbrachten. Unsere Nachbarn von zu Hause, meine Arbeitskollegin Ilona mit Ihren Mann und den Bruder meines Schwagers Steffen mit Familie.    

   

   

   

Dann kam, was ich an der Ostsee in 25 Jahren noch nicht erlebt habe. 3 Tage Regen am Stück. An der hintersten Stelle unseres Campingplatzes stand das Wasser 5 cm hoch um die Wohnwagen herum.

Dann wieder schönes Wetter. Für uns Zeit endlich mal das neue Ozeaneum und die Altstadt von Strahlsund zu besuchen. Als 2 Tage vor unserem Urlaubsende noch so eine Regenfront auf dem Radar zu sehen war, sind wir eher wieder in Richtung Heimat ab gedüst. Muss ja nicht sein und bezahlen müssen wir die ungenutzten gebuchten Tage auf dem Campingplatz nicht.

   

   

   

Zu Hause angekommen kümmerte sich Ivonne um die Tore unseres rechten Nebengebäudes, während ich versuchte, dem letzten Jahres abgeworfenen, noch verbliebenen,  Bauschutt etwas zu Leibe zu rücken.

   

   

Anfang September hatte ich noch eine Woche Urlaub. Das Wetter war schön, und so fuhren wir mit dem neuen Knausi in Richtung Stuttgart um unsere Petra zu besuchen. Von dort aus unternahmen wir einen gemeinsamen Ausflug in das Auto & Technik Museum Sinsheim. Ich bin nicht leicht zu begeistern, aber was dort an Fahrzeugen und Technik steht ist unglaublich.

Das Foto ist in einer auf dem Dach angebrachten CONCORDE ( Passagier Überschallflugzeug ) entstanden. Man steht in diesem schrägen Flugzeug und wenn man jetzt genauso schräg fotografiert, sieht es so aus wie auf dem Bild.

   

    

   

Da das Wetter immer noch sehr schön war, dachten wir uns so, könnten wir ja noch mal an den Bodensee fahren. Gesagt getan. Wir kamen im Campingplatz Iriswiese in Kressbron in der Nähe von Lindau direkt am Bodensee gelegen preiswert unter.

   

   

Von dort aus unternahmen wir, meist mit unseren Fahrrädern, Tagestouren nach Lindau,

   

   

   

Friedrichshafen,

   

    

   

Meersburg,

    

    

und nach Bregenz in Österreich mit einer Wanderung auf den Pfänder.

 

 

Dort besuchten wir auch die Greifvogel Flugschau. Auf dem Bild zu sehen im Hintergrund der Bodensee. Links Bregenz / Österreich und rechts die Insel Lindau.

   

   

Zu Hause wieder angekommen, ging es dann im Herbst den letzten großen Stücken des Holzes an den Kragen.

   

   

   

Ivonne eröffnete wieder die Weihnachtsmann Werkstatt und bastelte unter anderem für Petra und Frank einen schönen Weihnachtsstern.

   

   

Das Jahr des Holzes und Urlaubes ist nun vorbei und wir ließen es zu Weihnachten mit unserer Petra und Ihrem Jörg, Frank und seiner Luise und den Eltern von Ivonne fröhlich ausklingen.

 

 

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